Zum Hauptinhalt springen

Wirtschaftlichkeit von smarten Thermostaten

Smarte Thermostate sind die Lösung, um schnell und kostengünstig den Energieverbrauch und damit den CO2-Ausstoß von Gebäuden zu verringern. Die intelligenten Geräte lassen sich von unseren Monteuren einfach im Bestand nachrüsten. Hierzu wird das herkömmliche Heizkörperthermostat abgeschraubt und durch die smarte Variante ersetzt – eine Sache von wenigen Minuten. Weiteres Fachpersonal, welches aktuell schwierig zu finden ist, wird nicht benötigt. Auch etwaige kostenintensive Umbauten sind nicht notwendig, da die smarten Thermostate an alle gängigen Heizungsventile montiert werden können.
 
Einmal installiert sorgen die smarten Helfer für durchschnittlich 15,5 % Einsparungen bei der Heizenergie und eine entsprechende Reduktion der CO2 Emissionen. Die hohe Wirksamkeit wurde in einem Feldversuch in Mehrparteienhäusern wissenschaftlich bestätigt. Mit Blick auf die geringen Investitionskosten erreicht keine andere Effizienzmaßnahme mehr CO2 Einsparungen pro investiertem Euro. 

Weniger CO2-Ausstoß, weniger CO2-Kosten 

Durch das CO2-Kostenaufteilungsgesetz wird der Gebäudeeigentümer seit dem 01.01.2023 an den CO2-Kosten beteiligt, die aus dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) resultieren. Der Anteil der Kosten, die auf Vermieter und Mieter verteilt werden, wird anhand eines Stufenmodells bestimmt und ist abhängig vom Energieverbrauch des Gebäudes. Wird dieser nun durch den Einsatz smarter Thermostate verringert, erfolgt oft eine andere Einordnung im Stufenmodell: Der Eigentümer wird dann mit einem geringeren Prozentsatz an den CO2-Kosten beteiligt und spart somit bares Geld. Weitere Infos zum CO2-Kostenaufteilungsgesetz und dem Stufenmodell finden Sie hier.

Weniger CO2-Ausstoß, kleinere Heizanlage

Durch den Einsatz smarter Thermostate wird der Wärmebedarf im Wohngebäude besser gemanagt, sodass der Verbrauch nachhaltig verringert wird. Dies wirkt sich auf die nötige Leistung aus, die die Heizanlage erbringen muss. Denn, je weniger Heizenergie verbraucht wird, desto kleiner kann die zukünftig geplante Anlage sein. Die Investitionskosten für eine neue Heizanlage sinken damit deutlich. Insbesondere mit Blick auf das Gebäudeenergiegesetz, welches vorsieht, dass Heizanlagen zukünftig zu mindestens 65 Prozent über erneuerbare Energien betrieben werden müssen, ist dies ein entscheidender Vorteil, denn diese Anlage sind häufig teurer in der Anschaffung.

Ferner ist Nachhaltigkeit als neues Kriterium zur Bewertung von Wohngebäuden immer mehr im Fokus der Banken, Stichwort „ESG-Reporting“. Damit haben smarte Thermostate auch eine positive Wirkung auf die Gebäudebewertung.
Mehr zum Thema ESG-Reporting erhalten Sie zum Beispiel hier.

Weniger CO2-Ausstoß durch hydraulischen Abgleich

Der Einsatz unserer smarten Thermostate eröffnet die Möglichkeit, einen thermischen Abgleich durchzuführen, der den vom Gesetzgeber verlangten hydraulischen Abgleich ersetzen könnte. Unsere technische Lösung befindet sich aktuell im Zertifizierungsprozess. 

Der Einsatz smarter Thermostate wird aktuell als Energieeffizienzmaßnahme im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit bis zu 20 % staatlich gefördert. Mehr zur Förderung hier.

Weitere Informationen zur Funktionsweise, den Produkteigenschaften und Vorteilen unserer smarten Thermostate finden Sie hier.

Zum Seitenanfang