Für die Challenge „Smarte Thermostate“ hatten sich insgesamt 13 Unternehmen beworben. Neben KALO wurden zwei weitere Anbieter als Gewinner gekürt. Der KOINNOvationsplatz wird vom Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO) betrieben und ist ein Förderprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Eine Fachjury bewertete den Innovationsgrad der Lösungen, die Umsetzbarkeit für die Wohnungswirtschaft und ob die Thermostate nutzerfreundlich sind. Auch Nachhaltigkeit spielte eine Rolle. 

Auftraggeber der Challenge waren die Berliner Wasserbetriebe.  Das öffentliche Unternehmen verfügt über 150 betriebliche und 100 Wohngebäude, in denen die Emissionen bis 2030 auf null sinken sollen. Die Wettbewerbsaufgabe lautet daher: Mit welchen Thermostaten können die Berliner Wasserbetriebe einen versorgungssicheren, effizienten und smarten Heizbetrieb der Nutzflächen erreichen?

Auf dem KOINNOvationsplatz reichte KALO neben den weiteren Mitbewerbern seine innovative Lösung ein und präsentierte dort deren Vorteile. Die Idee der Challenge: Öffentliche Auftraggeber wie die Berliner Wasserbetriebe können unverbindlich den Markt erkunden und mit Unternehmen direkt in Kontakt treten. 

KALO hat bereits mehr als 10.000 Wohnungen in Deutschland mit smarten Heizkörperthermostaten ausgestattet. Die geringinvestive und leicht nachrüstbare Effizienzlösung hilft Gebäudeeigentümer:innen, die CO₂-Kosten des Bestands zu senken. Bewohner:innen sparen mit diesen neuen Raumtemperaturreglern im Durchschnitt 15,5 Prozent Heizenergie, zudem vollbringen die smarten Geräte den gesetzlich geforderten hydraulischen Abgleich.