Zum Hauptinhalt springen

Kohlenstoffmonoxid – Unterschätzte Gefahr

Hamburg, 23. Januar 2018: Menschen können es weder sehen noch riechen oder schmecken: Kohlenstoffmonoxid. Das macht das Gift, auch Kohlenmonoxid genannt, beziehungsweise nach seiner chemischen Summenformel CO abgekürzt, besonders tückisch. Jedes Jahr, so schätzen Brandschutzexperten, kommen in Deutschland bis zu 1000 Menschen im häuslichen Umfeld durch die Folgen einer Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung ums Leben. Dabei ist der Schutz einfach. Sogenannte Kohlenmonoxid-Warnmelder, wie der kaloCARBON von der KALORIMETA AG & Co. KG (KALO), messen, wie viel CO sich in der Raumluft befindet und schlagen bei Gefahr Alarm. Anders als bei Rauchwarnmeldern, gibt es jedoch noch keine allgemeine Einbaupflicht für Kohlenmonoxid-Warnmelder.

Kohlenmonoxid kann innerhalb weniger Sekunden zu Bewusstseinsverlust führen. Bewohner sind ohne eine rechtzeitige Warnung chancenlos. Das Gift entsteht bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Brennstoffe wie Erdgas, Heizöl, Holz oder Kohle. Ein Risiko geht in erster Linie von Gasthermen und Gasetagenheizungen, sowie Kamin- und Öl-Einzelöfen aus. Hier werden kohlenstoffhaltige Brennstoffe verwendet, bei denen es bei unvollständiger Verbrennung zur Freisetzung von Kohlenmonoxid kommen kann. Besonders gefährlich wird es bei mangelnder Frischluftzufuhr oder versperrten Abflusswegen. Dann kann der unsachgemäße Betrieb von Brennstätten oder ein Gerätefehler verheerende Folgen nach sich ziehen. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass beispielsweise eine Gastherme nicht automatisch auch gleich eine Gefahrenquelle darstellt. Sie wird aber zur Gefahr, wenn bei einer schlechten Verbrennung die entstehenden Abgase nicht abziehen können.

Feuerwehrverband empfiehlt Installation von Kohlenmonoxid-Warnmeldern

„CO ist die häufigste Ursache für unfallbedingte tödliche Vergiftungen in allen Industrieländern“, berichtet Nina Glaser vom Bundesinstitut für Risikobewertung gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Artikel „Warnung vor dem stillen Mörder“ von Peter Thomas vom 21.12.2017. In England wurden daraus bereits 2015 Konsequenzen gezogen. Seither ist der Einsatz von CO-Warnmeldern in Mietshäusern in denen es Gasthermen, Kamine oder ähnliche Wärmequellen gibt Vorschrift. In Deutschland ist die Installation der Lebensretter bisher freiwillig. Doch nicht nur der deutsche Feuerwehrverband empfiehlt die Installation von Kohlenmonoxid-Warnmeldern in allen Haushalten mit Gasthermen, auch ein Arbeitskreis möchte die Gefahren des Gifts stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken. An dem Arbeitskreis, der seine Arbeit im Januar dieses Jahres aufnimmt, beteiligen sich Feuerwehren, Kaminfeger, technische Prüfinstitute und Fachverbände aus dem Bereich Brandschutz sowie Unternehmen aus der Sicherheitsindustrie. Auch KALO gehört zu den Teilnehmern und ist derzeit als einziger Messdienstleister vertreten.

Funkvernetzung für mehr Sicherheit

Werden CO-Melder in Heizräumen installiert, ist es in den meisten Fällen zu empfehlen, diese mit einem anderen Melder im Vorraum zu vernetzen, um vor dem Betreten des Heizraumes zu warnen. Damit wird sichergestellt, dass alle Bewohner rechtzeitig gewarnt sind und die Gefahrenquelle ermittelt werden kann. Auch der kaloCARBON ist optional mit einem Funkmodul nachrüstbar. Die Gesamtlebensdauer der Batterie bleibt davon unverändert bei 10 Jahren.

Der Hamburger Full-Service Dienstleister KALO ist bereits seit vielen Jahren im Rauchwarnmelder- und CO-Warnmeldergeschäft tätig und bietet für seine Kunden ein umfangreiches Serviceangebot. KALO verfügt über ein flächendeckendes Netz von zertifizierten Servicefachkräften. Neben der Installation und Wartung der Warnmelder, hat das Hamburger Unternehmen für seine Kunden auch eine Notrufhotline eingerichtet. Kommt es zu Störfällen, können sich die betroffenen Nutzer im Rahmen einer 24-Stunden-Rufbereitschaft an das Unternehmen wenden. Dieses Alles-aus-einer-Hand-Paket spart Zeit und Kosten und sorgt für ein hohes Maß an Flexibilität.

Über KALORIMETA:

Die KALORIMETA AG & Co. KG (KALO) bietet als Full-Service-Dienstleister eine vernetzte Infrastruktur für Messdienstleistungen sowie intelligente Analyse- und Abrechnungslösungen in der Immobilienwirtschaft. Das Portfolio umfasst die Verbrauchsdatenerfassung und -analyse sowie die integrierte Abrechnung von Heiz- und Betriebskosten. Zu den weiteren Leistungen gehören die Legionellenprüfung des Trinkwassers, der Rauchwarnmelderservice, die Wartung Anlagen zur kontrollierten Wohnraumlüftung. Die Verfügbarkeit und Qualität werden von 1.200 Mitarbeitern im Innen- und Außendienst sowie den bundesweiten technischen Kundendiensten täglich sichergestellt.

Zum Seitenanfang