Rauchwarnmelderpflicht: Deutschland hat Nachholbedarf
Die erschreckenden Zahlen: Bei über 42 Prozent der größeren Brände in München war kein Rauchwarnmelder installiert. Untersucht wurden 280 Häuser und Wohnungen, in denen es zuvor gebrannt hatte.
Eigentümer, die der Pflicht nicht nachkommen, müssen mit empfindlichen Strafen rechnen, die je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen können. Wie die Zeitung DIE WELT berichtet, sind beispielsweise in Niedersachen Geldbußen von bis zu 50.000 Euro möglich. Kommen Mieter zu schaden, sind sogar strafrechtliche Konsequenzen denkbar. „In drastischen Fällen drohen dem Eigentümer bei einer Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung bis zu fünf Jahre Haft“, sagte der Sprecher des Bremer Justizsenators, Jörg Lockfeldt, zur WELT. „Voraussetzung ist der Nachweis, dass ein Rauchmelder den Todesfall hätte verhindern können.“
Damit es soweit nicht kommt, sollte der Rauchwarnmelderpflicht unbedingt nachgekommen werden. Dank moderner Technik ist das deutlich einfacher, als man zunächst denken mag. Sogenannte ferninspizierbare Rauchwarnmelder reduzieren den Koordinationsaufwand auf ein Minimum. Die Geräte prüfen sich fortlaufend selbst – eine Besichtigung vor Ort ist damit nicht nötig. Alle wichtigen Geräteparameter, wie der Verschmutzungsgrad der Rauchkammer, der Demontageschutz oder die Batteriespannung können von einem zuständigen Wartungsdienstleister elektronisch aus der Ferne überprüft werden. Das spart Zeit und die Privatsphäre der Bewohner wird gewahrt, da die Wohnung nicht mehr betreten werden muss.
Neben dem Einsatz moderner Technik spielt nicht zuletzt ein zuverlässiger Service eine wichtige Rolle für die rechtssichere Umsetzung der Rauchwarnmelderpflicht. Der Hamburger Full‐Service‐Dienstleister KALORIMETA GmbH (Kalo) bietet bereits seit über zehn Jahren einen umfangreichen Rauchwarnmelderservice an. Mittlerweile übernimmt das Unternehmen bundesweit die Wartung von über 2,5 Millionen Rauchwarnmelder. Dank eines flächendeckenden Netzwerks von zertifizierten Servicefachkräften kann Kalo die Montage und Wartung von Rauchwarnmeldern für die Wohnungswirtschaft von kleinen Wohnanlagen bis hin zu großen Quartieren umsetzen.
Die Hamburger haben außerdem für die Nutzer eine Notrufhotline eingerichtet. Kommt es zu Störfällen, können sie sich dank 24‐Stunden‐Rufbereitschaft jederzeit an das Unternehmen wenden. Das Alles‐aus‐einer‐Hand‐Paket spart Zeit und Kosten und sorgt für ein hohes Maß an Flexibilität.
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