Tag des Rauchwarnmelders - Was tun, wenn es brennt?
Am Freitag, den 13.September, ist Tag des Rauchwarnmelders. Aus diesem Anlass gehen wir der Frage nach: Was tun, wenn es brennt? Die Antwort auf diese Frage hängt von zwei Faktoren ab: Zum einen kommt es auf die aktuelle Wohnsituation an und zum anderen wo sich der Brand befindet.
Brand im Mehrfamilienhaus
In einem Mehrfamilienhaus gilt: Wenn es in der eigenen Wohnung oder in der des Nachbarn brennt und sich Rauch in den Wohnungen entwickelt, müssen Bewohner die Wohnung umgehend verlassen. Dabei sollten sie darauf achten, die Tür hinter sich zu schließen, um ein ausbreiten der Flammen zu verlangsamen und nur das Nötigste, wie Schlüssel oder Mobiltelefon, mitzunehmen. Anders verhält es sich, wenn es in einer entfernten Wohnung brennt und der Rauch ins Treppenhaus zieht. Eine Flucht durch das Treppenhaus sollte dann unbedingt vermieden werden, da die Gefahr einer Rauchvergiftung zu groß ist. Stattdessen sind Bewohner dazu angehalten, die Wohnungstür sofort zu verschließen, mit einem feuchten Handtuch von innen abzudichten und einen weit entfernten Raum aufzusuchen. Immer gilt: Zuerst in Sicherheit bringen, niemals den Aufzug nutzen, sobald möglich, die Feuerwehr unter der Nummer 112 informieren und Nachbarn von einem sicheren Ort, wie beispielsweise über die Gegensprechanlage, warnen.
Brand im Einfamilienhaus
Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus sollten möglichst viele Türen geschlossen werden, um ein Ausbreiten der Flammen zu verlangsamen. Bewohner sollten sich anschließend über die Haustür, eine Terassentür oder ein Fenster im Erdgeschoss in Sicherheit bringen. Falls griffbereit, unbedingt das Mobiltelefon mitnehmen, um die Feuerwehr zu rufen und Nachbarn zu warnen.
Auf Qualität der Rauchwarnmelder achten
Damit im Brandfall der Alarm auch zuverlässig funktioniert und um Fehlalarmen, die zu Nachlässigkeiten führen können, vorzubeugen, ist die Qualität der Rauchwarnmelder ausschlaggebend. Alle Rauchwarnmelder, die in Deutschland verbaut werden, müssen das CE-Zeichen tragen. Mit diesem Zeichen bestätigt ein Prüflabor, dass die Mindestanforderungen der DIN-Norm eingehalten werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, Geräte einzusetzen, deren Leistung über diese Mindestanforderungen hinausgeht. Dazu zählen beispielsweise sichere Raucherkennung durch intelligente Auswertesensorik sowie ein spezielles Gehäusedesign, Test- und Stummschalter, eine Verschmutzungsprognose im Selbsttest und eine hohe Täuschungsalarmsicherheit.
Service und Wartung
Nicht zuletzt spielen auch Service und Wartung eine wichtige Rolle für die reibungslose Funktion der Melder. KALO ist bereits seit über zehn Jahren im Rauchwarnmeldergeschäft tätig, übernimmt die jährliche Wartung von über 2 Millionen Rauchwarnmeldern und bietet für ihre Kunden ein umfangreiches Angebot: Das Hamburger Unternehmen verfügt über ein flächendeckendes Netz von zertifizierten Servicefachkräften. Doch KALO übernimmt nicht nur die Installation und Wartung der Rauchwarnmelder, sondern hat für ihre Kunden auch eine Notrufhotline eingerichtet. Kommt es zu Störfällen, können sich die betroffenen Nutzer im Rahmen einer 24-Stunden-Rufbereitschaft an das Unternehmen wenden.
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