Suchergebnis für: heizkostenabrechnung
Nach dem am 01.09.2001 in Kraft getretenen Mietrechtsreformgesetz sind die Betriebskosten nach Wohnfläche umzulegen, sofern keine anderweitige Regelung vereinbart ist und keine verbrauchsabhängige Abrechnung erfolgt. Regelungen, die vor dem 01.09.2001 getroffen wurden, bleiben bestehen. Mögliche Verteilerschlüssel: Nach Wohnfläche (gesetzliche Standardvorgabe) Anzahl der Wohnungen bzw. Nutzeinheiten (alternativ) Personenanzahl (alternativ) Verbrauchsmessung (alternativ bzw. bei Heiz- und Warmwasserkosten Pflicht) Bitte beachten Sie, dass die Kosten für Heizung und Warmwasser gemäß Heizkostenverordnung mindestens zur Hälfte nach dem individuellen Verbrauch der Bewohner abzurechnen sind. Mehr zur Heizkostenabrechnung
Der von Ihrem Energieversorger auf der Rechnung ausgewiesene Entlastungsbetrag gemäß StromPBG bezieht sich auf die Gesamtkosten. In der Heizkostenabrechnung berechnen wir, zu welchen Teilen der Bewohner entlastet wird mit folgender Formel: StromPBG-Entlastungsbetrag für die Liegenschaft (z.B. 100 €) ----------------------------------------------------------------------------------------------- Gesamtkosten für die Liegenschaft (z.B. 2.100 €) x individuelle Kosten des Bewohners (z.B. 600 €) 100 € ----------------- = 28,57 € 2.100 € x 600 € Der Bewohner wird um 28,57 Euro entlastet und muss dementsprechend noch 571,43 Euro bezahlen.
Der von Ihrem Energieversorger auf der Rechnung ausgewiesene Entlastungsbetrag gemäß StromPBG bezieht sich auf die Gesamtkosten. In der Heizkostenabrechnung berechnen wir, zu welchen Teilen der Bewohner entlastet wird mit folgender Formel: StromPBG-Entlastungsbetrag für die Liegenschaft (z.B. 100 €) ----------------------------------------------------------------------------------------------- Gesamtkosten für die Liegenschaft (z.B. 2.100 €) x individuelle Kosten des Bewohners (z.B. 600 €) 100 € ----------------- = 28,57 € 2.100 € x 600 € Der Bewohner wird um 28,57 Euro entlastet und muss dementsprechend noch 571,43 Euro bezahlen.
Unterjährige Verbrauchsinformation (UVI) Die neue Heizkostenverordnung (HKVO) führt eine regelmäßigere Information über den Verbrauch für die Bewohner bzw. Nutzer ein. Diese müssen neben der jährlichen Abrechnung seit dem 01.01.2022 auch monatliche Übersichten über ihren Heizenergie- und/oder ihren Warmwasserverbrauch erhalten, sofern im Gebäude fernablesbare Mess- und Erfassungstechnik im Einsatz ist. Die Kosten für die unterjährige Verbrauchsinformation (UVI) können in der Heizkostenabrechnung auf die Bewohner bzw. Nutzer umgelegt werden. Fernablesbare Mess- und Erfassungstechnik Durch die fernablesbaren Geräte entfallen Ablesetermine, weil die Verbrauchsdaten per Funk aus der Ferne abgelesen werden können. Das schafft bei den Bewohnern und Nutzern mehr Komfort, bedeutet aber auch für Eigentümer und Verwalter eine Entlastung, da keine Terminabsprachen mehr nötig sind.
Der Service richtet sich an alle Kunden mit einem bestehenden KALO-Vertrag für die Heizkostenabrechnung. Damit Sie die benötigten Informationen zur Erfüllung der Informationspflicht von uns erhalten können, ist ein aktiver Zugang zum KALO-Kundenportal notwendig. Falls Sie noch keinen Zugang zum Kundenportal besitzen, beantworten Sie bitte während der Anmeldung die Frage "Verfügen Sie über einen Zugang zum KALO-Kundenportal?" mit "Nein". Wir richten Ihnen im Anschluss einen Zugang ein und senden Ihnen die Zugangsdaten zu. Weitere Voraussetzungen: Die Brennstoffmenge sowie die Brennstoffkosten wurde für die Abrechnungserstellung in der vorangegangenen Abrechnungsperiode aufgegeben. Die vorangegangene Abrechnungsperiode wurde bereits abgerechnet. Die Liegenschaft wurde in der Vergangenheit mit nur einem Energieträger (Gas oder Fernwärme) versorgt. Die vorangegangene Abrechnungsperiode umfasste ein vollständiges Jahr.
Der Unterschiede besteht in der Art und Weise, wie der Verbrauch festgestellt wird: Ein elektronischer Heizkostenverteiler ist am Heizkörper befestigt und erfasst dort über Temperaturfühler die verbrauchte Wärmeenergie. Der Wärmeverbrauch wird in gerätespezifischen Verbrauchseinheiten im Display angezeigt. Erst über einen gerätespezifischen Umrechnungsfaktor werden die Verbrauchswerte verschiedener Heizkostenverteiler vergleichbar und können so als Basis für die Heizkostenabrechnung genutzt werden. Ein Wärmezähler bzw. Wärmemengenzähler ist direkt an das wasserleitende Rohrsystem der Heizungsanlage angebunden und misst das durchlaufende Wasservolumen samt Temperatur. Die Differenz von zuströmenden Wasservolumen inklusive Temperatur und abströmenden Wasservolumen inklusive Temperatur in Bezug auf das Gesamtvolumen ergibt den Wärmeverbrauch. Die Anzeige erfolgt direkt in Kilowattstunden (kWh) bzw. Megawattstunden (MWh). Wärmezähler werden in erster Linie bei Fußbodenheizungen eingesetzt.
Die Verordnung ist am 1. September 2022 in Kraft getreten und läuft am 28. Februar 2023 aus. Es gelten jedoch bestimmte Fristen für die Informationsmitteilung: Für Energieversorger, die ihre Kunden leitungsgebunden mit Gas oder Fernwärme versorgen: 30.09.2022 Bis zu diesem Datum mussten die Informationen über den Verbrauch, mögliche Kostensteigerungen und Einsparpotenziale auf Gebäudeebene Eigentümern bzw. Verwaltern vorliegen. Eigentümer und Verwalter von Liegenschaften mit weniger als 10 Wohneinheiten sind verpflichtet, diese Informationen an die Bewohner bzw. Nutzer unmittelbar weiterzuleiten. Für Eigentümer von Liegenschaften mit mindestens 10 Wohneinheiten, die leistungsgebunden mit Gas oder Fernwärme versorgt werden: 31.10.2022 Bis Ende Oktober müssen die Informationen des Energieversorgers sowie zusätzlich sogenannte spezifische Informationen, die sich auf die Wohnungsebene beziehen bzw. die auf Basis der individuellen Heizkostenabrechnung erstellt wurden, Bewohnern bzw. Nutzern mitgeteilt werden.
In der Betriebskostenverordnung finden sich alle umlagefähigen Kostenarten. Dazu zählen sogenannte „kalte“ und „warme“ Nebenkosten. Eigentümer bzw. Verwalter können frei entscheiden, wie viele bzw. welche Nebenkosten Sie umlegen möchten. „Kalte“ Nebenkosten Wasserversorgung Entwässerung Betrieb der Waschküche Gebäudereinigung und Ungezieferbekämpfung Treppenhaus- und Außenbeleuchtung Betrieb eines Personen- oder Lastenaufzugs Gartenpflege Straßenreinigung Breitbandnetz und Glasfaser Müllbeseitigung Hauswart Sach- und Haftpflichtversicherung Grundsteuer „Warme“ Nebenkosten bzw. Heiz- und Warmwasserkosten: Verbrauchsabhängige Heizkosten Kosten für Wartung der Heizanlage inklusive Reinigung der Anlage und des Heizungskellers Kosten für die Abgasmessung Kosten, die im Zuge der Bedienung, Überwachung und Pflege der Anlage anfallen Kosten der Verbrauchserfassung (Heizkostenverteiler, Wasserzähler, Wärmezähler) Brennstoffkosten inklusive Lieferung Kosten für Betriebsstrom Die Heizkostenabrechnung ist Teil der Betriebskostenabrechnung, jedoch wird diese durch die Heizkostenverordnung geregelt. Für die Abrechnung der „kalten“ Betriebskosten bilden das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) und die Betriebskostenverordnung die gesetzliche Grundlage. Es ist auch möglich, die Heizkosten separat von den Nebenkosten abzurechnen. Hier erfahren Sie mehr über die verbrauchsorientierte Abrechnung von Heizkosten
In der Betriebskostenverordnung finden sich alle umlagefähigen Kostenarten. Dazu zählen sogenannte „kalte“ und „warme“ Nebenkosten. Eigentümer bzw. Verwalter können frei entscheiden, wie viele bzw. welche Nebenkosten Sie umlegen möchten. „Kalte“ Nebenkosten Wasserversorgung Entwässerung Betrieb der Waschküche Gebäudereinigung und Ungezieferbekämpfung Treppenhaus- und Außenbeleuchtung Betrieb eines Personen- oder Lastenaufzugs Gartenpflege Straßenreinigung Breitbandnetz und Glasfaser Müllbeseitigung Hauswart Sach- und Haftpflichtversicherung Grundsteuer „Warme“ Nebenkosten bzw. Heiz- und Warmwasserkosten: Verbrauchsabhängige Heizkosten Kosten für Wartung der Heizanlage inklusive Reinigung der Anlage und des Heizungskellers Kosten für die Abgasmessung Kosten, die im Zuge der Bedienung, Überwachung und Pflege der Anlage anfallen Kosten der Verbrauchserfassung (Heizkostenverteiler, Wasserzähler, Wärmezähler) Brennstoffkosten inklusive Lieferung Kosten für Betriebsstrom Die Heizkostenabrechnung ist Teil der Betriebskostenabrechnung, jedoch wird diese durch die Heizkostenverordnung geregelt. Für die Abrechnung der „kalten“ Betriebskosten bilden das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) und die Betriebskostenverordnung die gesetzliche Grundlage. Es ist auch möglich, die Heizkosten separat von den Nebenkosten abzurechnen. Hier erfahren Sie mehr über die verbrauchsorientierte Abrechnung von Heizkosten
In der Betriebskostenverordnung finden sich alle umlagefähigen Kostenarten. Dazu zählen sogenannte „kalte“ und „warme“ Nebenkosten. Eigentümer bzw. Verwalter können frei entscheiden, wie viele bzw. welche Nebenkosten Sie umlegen möchten. „Kalte“ Nebenkosten Wasserversorgung Entwässerung Betrieb der Waschküche Gebäudereinigung und Ungezieferbekämpfung Treppenhaus- und Außenbeleuchtung Betrieb eines Personen- oder Lastenaufzugs Gartenpflege Straßenreinigung Breitbandnetz und Glasfaser Müllbeseitigung Hauswart Sach- und Haftpflichtversicherung Grundsteuer „Warme“ Nebenkosten bzw. Heiz- und Warmwasserkosten: Verbrauchsabhängige Heizkosten Kosten für Wartung der Heizanlage inklusive Reinigung der Anlage und des Heizungskellers Kosten für die Abgasmessung Kosten, die im Zuge der Bedienung, Überwachung und Pflege der Anlage anfallen Kosten der Verbrauchserfassung (Heizkostenverteiler, Wasserzähler, Wärmezähler) Brennstoffkosten inklusive Lieferung Kosten für Betriebsstrom Die Heizkostenabrechnung ist Teil der Betriebskostenabrechnung, jedoch wird diese durch die Heizkostenverordnung geregelt. Für die Abrechnung der „kalten“ Betriebskosten bilden das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) und die Betriebskostenverordnung die gesetzliche Grundlage. Es ist auch möglich, die Heizkosten separat von den Nebenkosten abzurechnen. Hier erfahren Sie mehr über die verbrauchsorientierte Abrechnung von Heizkosten