Zum Hauptinhalt springen

Die Klimaziele Deutschlands und der Europäischen Union und die damit einhergehenden politischen Vorgaben erhöhen den Handlungsdruck für die Wohnungswirtschaft Energie und CO2 im Gebäude einzusparen. Effiziente und zugleich schnell umsetzbare Maßnahmen sind daher gefragt. Mit unserer geringinvestiven und anwenderfreundlichen Lösung schaffen wir eine einfache, wirksame und kostengünstige Option, um die Energiekosten sowie die CO2-Emissionen von Wohnimmobilien deutlich zu senken.
 

Energieeinsparung ohne Komfortverlust – inklusive hydraulischem Abgleich

Durch den Einsatz smarter Thermostate, die speziell für die wohnungswirtschaftliche Anwendung entwickelt wurden, und einer begleitenden App ermöglichen wir eine intelligente und effiziente Heizungssteuerung in Wohnimmobilien. So erhalten Gebäudeeigentümer, unter Einbeziehung der Bewohner, einen wirkungsvollen Hebel, der nachhaltige Einsparungen erzielt, ohne den Wohnkomfort zu beeinträchtigen.

Die ganzheitliche Smart-Heating-Lösung wurde in der noventic group entwickelt und vereint das Thermostat-Know-how des europäischen Marktführers tado° mit der wohnungswirtschaftlichen Service- und Montagekompetenz der KALO.

Zudem ermöglicht der flächendeckende Einsatz smarter Thermostate in Mehrparteienhäusern auch die Durchführung des gesetzlich geforderten hydraulischen Abgleichs der Heizanlage. Und das nicht nur einmalig, sondern kontinuierlich.

Wirksamkeit der smarten Thermostate wissenschaftlich bestätigt

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat in einer wissenschaftlichen Untersuchung die Wirksamkeit bestätigt: In einer Vergleichsstudie mit Mehrfamilienhäusern konnten mit smarten Thermostaten ausgestattete Wohnungen gegenüber nicht ausgestatteten Haushalten 15,5 % an Heizenergie einsparen.  
 

Jetzt Kontakt aufnehmen

Gebäudeeffizienz: Smarte Thermostate für
hydraulischen Abgleich zertifiziert

 

Mehr erfahren

 

Smarte Thermostate:
Eine Lösung – zahlreiche Nutzen

  • Reduktion der CO2-Emission sowie der CO2-Kosten der Liegenschaft

  • Zertifiziertes Verfahren zur Durchführung des gesetzlich geforderten
    hydraulischen Abgleich der Heizanlage

  • Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zu Energieeffizienz und Klimaschutz

  • Steigerung des Wohnwerts durch mehr Komfort und niedrigere Nebenkosten

  • Nachhaltige Verringerung des Energieverbrauchs in der Immobilie und damit auch des Leistungsbedarfs einer künftigen neuen Heizanlage führen zu geringeren Investitionskosten

  • Der Austausch herkömmlicher Heizkörperthermostate durch smarte Geräte stellt eine Modernisierungsmaßnahme dar und ist als solche über die Nutzungsdauer von sechs Jahren abschreibbar.

  • Verbesserung der Energieeffizienzklasse des Gebäudes und Steigerung des Immobilienwerts
     

Jetzt Kontakt aufnehmen

Geringe Investition – großer Effekt
 

Mit den smarten Thermostaten von KALO erhält der Immobilieneigentümer die Möglichkeit den Energieverbrauch und die CO2-Emission seiner Liegenschaft(en) deutlich zu reduzieren. Damit wird ihm ein wirksames Mittel an die Hand gegeben, um den steigenden Anforderungen der Politik an den Gebäudesektor zu begegnen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Eine Emissionsreduktion hilft aber nicht nur gesetzliche Vorgaben zu erfüllen – die CO2-Kosten für die Energieversorgung der Immobilie verringern sich insgesamt. Für Mieter wird das Wohnen attraktiver, denn ein niedrigerer Energieverbrauch führt zu niedrigeren Nebenkosten.

Die dauerhafte Senkung des Heizenergieverbrauchs in der Immobilie führt weiterhin dazu, dass die Dimensionierung einer Nachfolge-Heizanlage und die damit verbundenen Investitionskosten deutlich geringer ausfallen. Die smarten Thermostate tragen außerdem dazu bei, dass sich die Energieeffizienzklasse des Gebäudes verbessert und damit der Immobilienwert erhöht.

Ausführliche Informationen zum Einsparpotential für Eigentümer durch den Einsatz von smarten Thermostaten haben wir für Sie in unserem Fachartikel zusammengefasst:

Mehr erfahren

Hydraulischer Abgleich dank smarter Thermostate

Unsere smarten Thermostate sind nicht nur eine effektive Lösung, um Energiekosten und CO2-Emissionen zu senken, sie ermöglichen auch die Durchführung des gesetzlich vorgeschriebenen hydraulischen Abgleichs von Heizsystemen.

Der TÜV Rheinland hat das Verfahren jüngst bestätigt und zertifiziert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren ist beim hydraulischen Abgleich mit smarten Thermostaten keine Ausschaltung sowie Entwässerung der Heizanlage notwendig. Auch der Austausch sämtlicher Ventile entfällt hier.

Mit unserer Lösung erfüllen Sie daher nicht nur die gesetzliche Pflicht, sie ist kostengünstiger, weniger aufwändig und außerdem unabhängig von der Verfügbarkeit von Fachhandwerkern. Ein zusätzlicher Nutzen: Der hydraulische Abgleich mit smarten Thermostaten wird adaptiv, d.h. kontinuierlich durchgeführt, sodass Ihre Heizsystem jederzeit optimal eingestellt ist. Bei herkömmlichen Verfahren erfolgt der Abgleich lediglich einmalig zum Zeitpunkt der Vornahme.

Hydraulischer Abgleich gesetzlich vorgeschrieben

Eigentümer von Wohngebäuden haben laut § 3 der Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMaV) sowie nach § 60c Absatz 3 des neuen Gebäudeenergiegesetzes einen hydraulischen Abgleich ihrer Heizanlage vorzunehmen. Die Maßnahme dient dazu, eine ungleichmäßige Wärmeverteilung im System zu unterbinden. Denn zu hohe Volumenströme und Vorlauftemperaturen verursachen Energieverschwendung und vermeidbare CO2-Emissionen.

Die EnSimiMaV legt dabei Folgendes fest: Eigentümer von Mehrfamilienhäusern ab zehn Wohneinheiten müssen bis zum 30. September 2023 einen hydraulischen Abgleich an der Gaszentralheizung durchgeführt haben. Bei Gebäuden von sechs bis neun Wohneinheiten gilt der 15. September 2024 als Frist. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Gebäuden mit weniger als sechs Wohneinheiten gibt es keine gesetzliche Pflicht.

Was ist der hydraulische Abgleich?

Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass die richtige Wassermenge in alle Heizkörper fließt. Denn bei einer nicht optimierten Heizanlage kann es vorkommen, dass Zimmer, die weiter entfernt von der Wärmequelle liegen, nicht genügend Heizwasser erhalten. Die Folge: Sie bleiben kalt, während näherliegende Heizkörper bei zu hohem Wasserdruck regelrecht „glühen“.

Das Problem einer unausgeglichenen Wärmeversorgung wird häufig behoben, indem die Wassertemperatur sowie der Pumpendruck erhöht wird. Doch das verschwendet viel Energie. Zudem können die Thermostatventile dann nicht mehr korrekt arbeiten. Auch treten ungewollt Geräusche wie Pfeifen oder Rauschen im Heizsystem auf.

Um das zu vermeiden, wird beim hydraulischen Abgleich berechnet, wie viel Wärmeleistung notwendig ist, um alle Räume optimal zu heizen. Die richtige Wassermenge und Vorlauftemperatur werden ermittelt. Auch die Pumpenleistung sowie die Widerstände in den Leitungen werden berücksichtigt, damit die Umwälzpumpe exakt die Wassermenge transportiert, die notwendig ist, um alle Räume gleichmäßig mit Wärme zu versorgen.

Unsere Inforeihe zum hydraulischen Abgleich:
 

In vier Abschnitten erläutern wir das Grundproblem und die Ursachen einer ungleichmäßigen Wärmeversorgung und gehen auf die Lösung ein. Wir erläutern, wie ein hydraulischer Abgleich vorgenommen wird, was er kostet und welche staatliche Förderung es gibt.

Teil 1: Hydraulischer Abgleich – der Weg des geringsten Widerstands

Teil 2: Hydraulischer Abgleich macht Heizungen und Deutschland effizienter

Teil 3: Hydraulischer Abgleich – Vorschriften und Vorteile

Teil 4: Hydraulischer Abgleich - statisch, dynamisch und automatisch

 

Fachartikel zum hydraulischen Abgleich

Weitere ausführliche Informationen zum hydraulischen Abgleich finden Sie in unseren Fachartikeln:

 

Heizverbrauch senken. Komfort steigern. Mit smarten Thermostaten.

  • Individuelle Zeitpläne je Raum hinterlegbar

  • Gradgenaue Temperatureinstellung in °C
    (statt Thermostatstufen 1 bis 5)

  • Integrierte Fenster-offen-Erkennung

  • Temperatur von unterwegs steuerbar

  • Informationen zu Luftfeuchte (Schimmelvorbeugung)

Einfach in der Anwendung. 
Effizient im Ergebnis.

Unsere smarten Thermostate sind kompatibel mit allen gängigen Ventilgewinden. Nach erfolgtem Einbau durch KALO, kann der Bewohner seine Wunschtemperatur nicht nur per App von unterwegs steuern, sondern auch Zeitpläne hinterlegen, die dafür sorgen, dass die Heizung runterfährt, wenn er seine Wohnung verlässt und rechtzeitig wieder hochfährt, sobald er nach Hause kommt. In der Zwischenzeit wird keine wertvolle Wärmenergie verbraucht.

Daneben sorgt eine Fenster-offen-Erkennung dafür, dass während des Lüftens in einem Raum die Heizkörper vorübergehend herunterfahren und so ein erhöhter Energieverbrauch verhindert wird. Die smarten Thermostate lassen zudem eine temperaturgenaue Einstellung zu. Herkömmliche Produkte sehen lediglich eine Stufenregelung (1 – 5) ohne direkten Temperaturbezug vor, die die Einstellung dem persönlichen Wärmeempfinden überlasst. All diese und weiter Funktionen sorgen für ein erhebliches Einsparvolumen bei erhöhtem Wohnkomfort.

Perfekt zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Wohnungswirtschaft

tado° ist mit seiner smarten Thermostattechnik Marktführer und bereits seit Jahren im B2C-Bereich etabliert. Gemeinsam haben wir aus dem bereits langjährig erprobten Endkundenprodukt der tado° unser B2B-Produkt entwickelt und tragen damit die Vorteile einer einfachen, kostengünstigen und smarten Energieeffizienzlösung verknüpft mit einem durch KALO begleiteten Ende-zu-Ende-Prozess in die professionelle Wohnungswirtschaft.

Im Gegensatz zur Endkunden-Variante ist unser neues Produkt auf längere Batterielaufzeiten ausgelegt und berücksichtigt damit die Austauschzyklen der Submetering-Messgeräte. Zudem ist die wohnungswirtschaftliche Variante auch ohne App funktionsfähig und nutzt eine zentrale Funkinfrastruktur – so steht eine Vollausstattung von Liegenschaften nichts im Wege.
 

Beratungstermin vereinbaren

 

Das steckt in unserer professionellen
Ende-zu-Ende-Lösung:

  • Geringinvestive, schnell nachrüstbare Lösung auf Basis bestehender Heizungssysteme ("Retro-Fit")

  • Kompatibel mit allen gängigen Heizkörperventilen + extra robustes Design

  • Energieeinsparung durch den Bewohner ohne Senkung seines Wohnkomforts

  • Anwenderfreundlichkeit und Wirksamkeit im langjährigen B2C-Einsatz erprobt

  • Lange Batterielaufzeit, die den Austauschzyklen in der Wohnungswirtschaft Rechnung trägt

  • Unkompliziertes Management von Leerstand und Bewohnerwechsel

  • Zentrale Long-Range-Funkinfrastruktur (ohne Nutzung privater WLANs) – Hohe Datensicherheit

  • Funktionsfähig auch ohne freiwillige App-Nutzung und damit flächendeckende Vollausstattung möglich

  • Ganzheitliche Begleitung durch KALO: von der Gerätebereitstellung und -installation bis zum Bewohner-Onboarding

 

KALO mit Smarten Thermostaten im ZIA-Innovationsradar aufgenommen

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) präsentiert jährlich die besten Lösungen aus der Immobilienwirtschaft, die unter anderem auf die Reduktion von CO2 abzielen. Im ZIA-Innovationsradar 2023 gehört KALO dazu: Die smarten Thermostate zum Smart-Heating überzeugten die Jury.

Sie haben Interesse an unserer smarten Heizungssteuerung? Melden Sie sich für eine professionelle Bestandsanalyse und Beratung.

Jetzt Kontakt aufnehmen

Unsere FAQ zu smarten Thermostaten

Wir nutzen eine zentrale und datensichere Long-Range-Funkinfrastruktur über ein eigenes Gateway im Gebäude. Die Einbindung in ein privates WLAN ist nicht erforderlich.

Nach Ende des Batteriezyklus wird der Akkupack im Gerät durch KALO getauscht.

Nein, die speziell für die Wohnungswirtschaft angepassten smarten Heizkörperthermostate können auch ohne App genutzt werden und ermöglichen dennoch Einsparungen. So können auch weniger technikaffine Bewohner eingebunden werden.

Die smarten Heizkörperthermostate sind kompatibel mit allen gängigen Heizkörperventilen. Es werden zunächst keine Fußbodenheizungen unterstützt.

Häufige Fragen zum hydraulischen Abgleich

Der hydraulische Abgleich stimmt alle Teile eines Heizsystems genau aufeinander ab, optimiert die Wärmeverteilung im Gebäude und stellt die Heizkörper optimal ein.

Der hydraulische Abgleich verhindert Energieverschwendung und verringert Heizkosten sowie den klimaschädlichen CO2-Ausstoß, da das Heizsystem optimal auf die Gegebenheiten im Gebäude abgestimmt wird. So wird beispielsweise sichergestellt, dass alle Heizkörper optimal mit der benötigten Wärme versorgt werden und eine Unter- oder Überversorgung vermieden wird.

Seit dem 1. Oktober 2022 ist es gesetzliche Pflicht, einen hydraulischen Abgleich bei Gaszentralheizungen vorzunehmen. Das schreibt die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMaV) vor. Diese Verordnung läuft zum 30. September 2024 aus. 

Ab dem 1. Oktober 2024 gelten dann die Vorgaben aus dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG), das Anfang dieses Jahres in Kraft trat. 

Laut EnSimiMaV, Paragraph 3, galten bisher folgende Fristen:

  • Bis zum 30. September 2023 musste ein hydraulischer Abgleich bei Gaszentralheizungen in Wohngebäuden mit mindestens zehn Wohneinheiten erfolgen.

  • Bei Wohngebäuden mit mindestens sechs Wohneinheiten gilt eine Frist bis zum 15. September 2024.

Das neue Gebäudeenergiegesetz (§ 60b GEG) erweitert die EnSimiMaV und legt ab dem 1. Oktober 2024 fest: Alle Heizungen mit Wasser als Wärmeträger, also neben zentralen Gasheizungen auch Anlagen auf Basis von Öl und Holzpellets, müssen einer Heizungsprüfung und -optimierung bzw. hydraulischen Abgleich unterzogen werden. Ausgenommen von dieser Regelung sind Wohngebäude mit Wärmepumpe.

Folgende Fristen gelten für Gebäude mit mindestens sechs Wohneinheiten:

  • Heizungen, die nach dem 30. September 2009 eingebaut wurden, müssen nach Ablauf von 15 Jahren auf eine Optimierung geprüft werden. Der Stichtag ist somit der 30. September 2024. 

  • Heizungen, die vor dem 1. Oktober 2009 aufgestellt wurden, sind bis zum 30. September 2027 einer Heizungsprüfung und -optimierung zu unterziehen.

  • Neu eingerichtete Heizungsanlagen unterliegen ab dem 1. Oktober 2024 einer grundsätzlichen Pflicht für einen hydraulischen Abgleich, unabhängig vom Energieträger.

Fazit: Wenn der hydraulische Abgleich bisher noch nie erfolgt ist, muss dieser jetzt oder künftig nachträglich durchgeführt werden, um die energetische Qualität aufrechtzuerhalten.

Das neue Verfahren T (thermische Verfahren), z.B. durch Einsatz smarter Thermostate, ist adaptiv, das heißt, der hydraulische Abgleich wird nicht nur einmalig vorgenommen, sondern findet kontinuierlich statt. Das Verfahren B findet dagegen einmalig statt.

Bei einem hydraulischen Abglich über smarte Thermostate der KALO werden nur die Thermostate ausgetauscht. Der aufwendige Ventiltausch ist nicht notwendig.

Smarte Thermostate von KALO erfüllen den gesetzlich geforderten hydraulischen Abgleich in Mehrparteienhäusern nicht nur einmalig, sondern optimieren das Heizsystem permanent – ohne regelmäßigen Einsatz von Handwerkern. Die Heizung muss dazu nicht abgeschaltet und entwässert werden, sondern kann für die Durchführung im Betrieb bleiben. Der hydraulische Abgleich nach Verfahren T ist damit in der Regel kostengünstiger und einfacher umsetzbar als herkömmliche Methoden. Das Verfahren T wurde vom TÜV Rheinland bestätigt und zertifiziert.

Zusätzlich zu der Erfüllung der gesetzlichen Pflicht können mit den smarten Thermostaten sowie deren intelligenten Funktionen, wie zum Beispiel individuelle Heizzeitpläne je Raum und Fenster-offen-Erkennung, weitere Einsparungen und Energieverbrauchsreduzierungen erzielt werden. 

Ein hydraulischer Abgleich ist innerhalb der gesetzlichen Fristen einmalig vorgeschrieben, sofern er noch nicht erfolgt ist. Außerdem ist ein hydraulischer Abgleich dringend zu empfehlen, wenn das Gebäude modernisiert oder Komponenten der Heizanlage ausgetauscht wurden. Ein Tausch der Heizkörper in einzelnen Wohnungen kann zur Folge haben, dass der neue Leistungsbedarf von den vorgenommenen Einstellungen der Heizanlage abweicht und für einen weiterhin optimalen Betrieb angepasst werden muss.

Mit den smarten Thermostaten von KALO kann kontinuierlich – auch nach Modernisierungsmaßnahmen – eine optimale Einstellung der Heizungsanlage im laufenden Betrieb vorgenommen werden.

Das kommt auf die Heizung und den Verfahren an, welches für die Durchführung des hydraulischen Abgleichs genutzt wird. Fehlen notwendige Komponenten, dann muss die Heizung für einen hydraulischen Abgleich ausgeschaltet und das Heizwasser abgelassen werden. 

Nach Verfahren T kann die Heizung in der Regel im Betrieb bleiben. 

Ja. Der hydraulische Abgleich über smarte Thermostate stellt eine Modernisierungsmaßnahme dar und ist daher umlagefähig sowie als solche über die Nutzungsdauer von sechs Jahren abschreibbar.

KALO kann bei allen Zentralheizungen einen hydraulischen Abgleich durchführen, bis auf Fußbodenheizungen, für die wir derzeit eine Lösung erarbeiten.

Bei allen Heizungen mit Wasser als Wärmeträger, ausgenommen Gasetagenheizungen, sollte ein hydraulischer Abgleich möglich sein. Ausgeschlossen sind damit rein elektrische Heizungen.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert den hydraulischen Abgleich mit 15 Prozent der Ausgaben. Das Programm heißt „Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)“.

Zum Seitenanfang