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„Ein besseres Klima beginnt zuhause.“ Das ist unser Purpose, unser Antrieb, der Sinn unseres Arbeitens: Mit unseren Dienstleistungen, Produkten und unserem Engagement wollen wir einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Auch wenn Klimaschutz zuhause beginnt und unsere Lösungen dort ihre Wirkung entfalten, geht unser Nachhaltigkeitsanspruch über die eigenen vier Wände hinaus. Daher schauen wir regelmäßig, wo wir noch mehr tun können, um mit kleineren und größeren Maßnahmen einen Beitrag zu leisten.

Unsere Mitarbeitenden sind bereits mit Herz und Hand dabei. Gemeinsam für ein besseres Klima.

Bäume fürs Grundwasser

Hand anlegen und sich schmutzig machen? Kein Thema, wenn es um die gute Sache geht. So fahren einmal im Jahr KALO-Mitarbeitende nach Pinneberg in den Forst Klövensteen, um Setzlinge in den Boden zu bringen. Die Baumpflanzaktion „Hamburg und Schleswig-Holstein pflanzen Trinkwasser“ gehört zu den Umweltschutzaktivitäten der Klimapatenschaft GmbH, KALO begleitet die Aktion seit 2016 mittels finanzieller Unterstützung und im Einsatz vor Ort.

Ziel ist es, den dortigen Nadelwald in einen Laubmischwald umzuwandeln. Denn jeder Laubbaum fördert jährlich, laut Klimapatenschaft, die Bildung von 200 Litern Grundwasser. Bis Ende des Jahres 2023 hat KALO bereits über 3.000 Bäume gepflanzt. Nicht alle mit den eigenen Händen, aber alle in tiefster Überzeugung.

Zur Klimapatenschaft

Mehr Raum für Arten- und Pflanzenvielfalt

Bei KALO kann man seinen Geburtstag nicht nur mit netten Kolleg:innen verbringen, man tut gleichzeitig etwas für den Klimaschutz. Wie clever ist das denn bitte? In einer demokratischen Abstimmung haben die KALO-Mitarbeitenden gezeigt, wofür ihr Herz schlägt und dafür gestimmt, das bisherige Geschenk von KALO auszutauschen. So wurde aus einem 10€-Gutschein für Konsumgüter eine 10€-Spende für den Naturefund. Damit unterstützt jeder Mitarbeitende jedes Jahr den gemeinnützigen Verein, der zum Ziel hat, Land für Natur zu kaufen und damit Lebensraum für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Na dann: „Happy Birthday!“

Zum Naturefund

 

Bienenpatenschaft

„Schön, dass du da bist“, mit diesen Worten wird bei KALO jede:r neue Mitarbeitende begrüßt. Bisher wurde dazu auch immer ein bunter Blumenstrauß überreicht. Das war schön und kam von Herzen, es war aber nicht nachhaltig. Deshalb haben wir uns etwas anderes überlegt: eine Bienenpatenschaft. 

Honigbienen sind sehr wichtig für die Vielfalt des Lebens auf unserem Planenten. Sie sind essenziell für viele Pflanzen und Obstbäume. Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sind 80 Prozent der 800 heimischen Nutz- und Wildpflanzen und rund 85 Prozent der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau in Deutschland auf die Honigbienen als Bestäuber angewiesen.

Wir unterstützen „Stadthonig“ in Hamburg. Die Initiative setzt sich für das Wohl von Honigbienen in der Stadt ein und fördert das Miteinander von Menschen in der Nachbarschaft. Zur Bienenpatenschaft gehört auch, regelmäßig mit Honig versorgt zu werden. Daher erhält jede:r Mitarbeitende zum Einstieg bei KALO und zu Jubiläen ein Glas Stadthonig – süß, nachhaltig und natürlich auch von Herzen. 

Zur Bienenpatenschaft

Neues Leben für PCs

PCs und Notebooks beinhalten wertvolle und kostbare Rohstoffe, mit denen wir ressourcenschonend umgehen sollten. Gesagt, getan: KALO und die noventic group haben bisher 49 ausrangierte Notebooks an den Verein Nutzmüll e.V. in Hamburg-Altona gespendet. Der PC-Dienst repariert die Computer, installiert neue Software und führt die Geräte wieder in den Nutzkreislauf zurück.

Nutzmüll e.V. ist ein sozial engagierter Verein.  Er beschäftigt Menschen, die nur schwer Anschluss in den Arbeitsmarkt finden, und bietet ihnen eine sinnvolle, berufliche Perspektive. Gleichzeitig können Personen, die nachweislich wenig Geld zur Verfügung haben, die PCs und Notebooks zu einem günstigen Preis kaufen. 

Die Erlöse unserer gespendeten Notebooks fließen zu einem großen Teil in die Finanzierung der Beschäftigten von Nutzmüll e.V. Das ermöglicht soziale Teilhabe und eine berufliche Wiedereingliederung langzeitarbeitsloser Personen. Durch die Verlängerung der Lebensdauer der Computer und deren Mehrfachnutzung wird auch das Klima geschützt. 

Zu Nutzmüll e.V.

Jeder Kronkorken zählt

Plopp und hopp? Nein! Kronkorken sollten nicht einfach ungenutzt im Müll landen. Bei KALO sammeln wir die kleinen Metalldeckel nach dem Öffnen der Getränkeflaschen und spenden sie an Hanseatic Help.

Der gemeinnützige Verein bringt die Kronkorken zum Wertstoffhändler. Der Erlös geht an soziale Einrichtungen. Zudem unterstützen die eigenen Hanseatic Help Stores Menschen mit geringem Einkommen mit Kleidung, Schuhen und anderen Artikeln des täglichen Bedarfs.

Kronkorken zu sammeln ist aber auch gut für die Umwelt: Das Recycling von einem Kilogramm Eisen spart 1,67 Kilogramm Kohlendioxid (CO2). Das ist auf den ersten Blick vielleicht nicht viel - aber die Summe macht's.

Zu Hanseatic Help

Spenden statt verschwenden

Was geschieht eigentlich mit gekochtem Kantinenessen ohne hungrige Abnehmer:innen im Büro? Denn trotz guter Küchenplanung bleiben manchmal Speisen übrig. Bei KALO spenden wir überschüssige Lebensmittel an Foodsharing. Die Initiative gibt sie dann kostenlos an Interessierte, Bedürftige und Organisationen weiter.

Lebensmittelverschwendung ist ein ernstes Problem in Deutschland. Jedes Jahr landen circa 11 Millionen Tonnen Nahrung in der Mülltonne. Der sorglose Umgang mit Essbarem verursacht zehn Prozent aller CO2-Emissionen. Foodsharing will Menschen daran erinnern, wie wertvoll Nahrungsgüter sind. Wir sollten sie nicht achtlos vergeuden, sondern sorgsam mit ihnen umgehen.

Unsere Kooperation mit Foodsharing wurde von RENN.nord (Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien) bei den Aktionstagen SDG.challenge 2024 in Hamburg ausgezeichnet. SDG steht für Sustainable Development Goals der UN-Agenda.

Zu Foodsharing

Smart recycelt

Alte Handys fristen oft verlassen ihren Lebensabend in Schubladen. Dabei sind die nicht mehr genutzten Geräte eine wahre Schatzkiste, die wir bei KALO gemeinsam heben: In einer Sammelstation im Standort Hamburg können Mitarbeitende ihre privaten, nicht mehr verwendeten Mobiltelefone entsorgen.

Der besagte Schatz besteht aus wertvollen Rohstoffen wie Gold, Silber und Kupfer. Unser Partner Interzero recycelt diese Materialien. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts UMSICHT können pro Smartphone 14 kg Ressourcen und 58 kg Treibhausgasemissionen eingespart werden. Zudem verhindert die fachgerechte Entsorgung eine Umweltbelastung.

Der zertifizierte IT-Dienstleister Interzero spendet den Erlös aus den gesammelten Smartphones an gemeinnützige Organisationen wie zum Beispiel den Deutschen Caritasverband und an Rote Nasen Deutschland e.V., der Clownbesuche für krebskranke Kinder ermöglicht.

Zu Interzero

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